Kann man auf Ihre Immobilienwerte zugreifen wie auf ein dickes Portemonnaie im hinteren Hosensack?
Bei Immobilien kommt man leichter zu Schaden, als man denkt. Leider wird es Tätern oft so leicht gemacht, wie Taschendieben in der Menschenmenge.
Diese Geschichten machen unsicher
Der „Bautreuhänder“…
…verspricht dem Bauherrn gegen bescheidenes Honorar Sorglosigkeit und einen satten Verkaufsgewinn. Den Baukredit teilt er unter Vereins-, Club-, Sauna- und Sektenfreunden auf und hinterlässt neben einem Papier- und Scherbenhaufen einen unerklärlichen Verlust. Klagen kann der Bauherr nicht. Sein Geld ist weg.
Der „Totalunternehmer“…
… verkauft sein Projekt als Rundumpaket mit Qualitäts-, Termin- und Festpreisgarantie. Der Bauherr zahlt und zahlt bis die Handwerker mit Pfandrechten statt mit Bausteinen kommen. Der beauftragte "Unternehmer" ist "total" über alle Berge. Der Bauherr zahlt zwei- bis dreifach: Den Totalunternehmer, die Handwerker und womöglich die Scheidung von seiner Frau...
Der „Architekt“…
… entwirft ein prestigiöses Unikat und garantiert, es für eine Million hinzustellen. Es kostet dann das Doppelte. Die Handwerker fakturieren unerbittlich, die Bank ist perplex, der Architekt nur verwundert, der Jurist ratlos, der Bauherr ruiniert.
Der „Makler“…
… will das Objekt für nur 3% Kommission in Windeseile verwerten. Er präsentiert Erfolge und Erfahrung und den bewährten Standardvertrag: Exklusiv. Danach tut er gar nichts mehr Geldwertes und schaut zu. Als sich das Objekt endlich von selbst verkauft, kommt die Rechnung: 3% plus Inserate, plus Werbekosten, plus Homepage, plus Spesen. (Wie es im Exklusiv-Vertrag stand.)
Der „Malermeister“
… macht selbst die Offerte und gibt schriftlich, dass, was offeriert ist, nicht mehr kostet. Dann müssen die Decken zum Streichen unerwartet doch herunter, die Löcher vom Elektriker, mit denen nicht gerechnet werden konnte, müssen geflickt werden und dass die Radiatoren vor dem Streichen entrostet werden mussten, konnte auch keiner ahnen. Die Offerte stimmt. Die Rechnung übertrifft sie krass. Das passiert halt beim Umbauen…
Diese Fragen machen noch unsicherer
- Habe ich meine Fachleute sorgfältig ausgewählt?
- Stelle ich an Freunde, Verwandte, Vereinskollegen usw. doppelt hohe Anforderungen wie an Dritte?
- Habe ich Ausbildung und Referenzen geprüft?
- Habe ich Konkurrenzvergleiche gemacht?
- Ist mein Auftrag klar formuliert und dokumentiert?
- Habe ich ein gutes Gefühl?
- Hat der „Bautreuhänder“ ein Kontrollsystem? Ein Pflichtenheft? Ein wirksames Reporting?
- Hat der „Totalunternehmer“ einen wasserdichten Vertrag? Ein glaubwürdiges Organigramm? Eine Versicherung? Kann er für Fehler haften? Vertrauenserweckende Referenzen? Genügend Ressourcen und geeignete Schlüsselpersonen?
- Hat der „Architekt“ die gleichen Ziele wie ich? Habe ich von ihm ein Projektpflichtenheft erhalten? Sind seine Urheberrechte so vereinbart, dass ich weiterbauen kann, wenn ich genug von ihm habe?
- Hat der „Makler“ die richtigen Anreize, um mein Bestes herauszuholen?
- Hat der „Handwerker“ einen richtigen Werkvertrag? Wie ist der Preis fixiert? Wie die Qualität? Wie der Termin? Wie die Garantie?
Diese Anfrage macht sicherer
Wer beim Planen, Bauen, Kaufen oder Verkaufen ein ungutes Gefühl hat, ruft mich lieber gleich an.
Eine fundierte Zweitmeinung kostet ein Bruchteil von einem möglichen Schaden.
Samuel Gerber
samuel-gerber.ch AG
Raumbewältigung
Rütschistrasse 16
8037 Zürich
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